Das war das Growth Camp 2020 16.Juli.2020

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3 Monate, 8 Teams, 8 Module sowie 21 Stunden Workshops, 36 Stunden Einzelcoaching und 16 Stunden Mentoring – beim Abschlussevent des diesjährigen Growth Camp blickten die Organisatoren gemeinsam mit den teilnehmenden Startups auf eine beachtliche Bilanz zurück.

 

Als Programm für Startups in der Wachstumsphase wurde das Growth Camp von der Standortagentur Tirol, der Werkstätte Wattens und dem I.E.C.T. – Hermann Hauser ursprünglich als Präsenzformat initiiert. Angesichts der außergewöhnlichen Umstände zu Jahresbeginn übersiedelte das Programm in den virtuellen Raum und berücksichtigte neben Themen wie Marktexpansion, Produktionsskalierung und Teamentwicklung auch relevante Fragen in Zusammenhang mit der Coronakrise.

 

Die Organisatorinnen des Growth Camp, Lisa Spöck (Standortagentur Tirol), Isabell Kurzthaler (Werkstätte Wattens) und Klara Brandstätter (I.E.C.T. – Hermann Hauser), blicken gemeinsam auf ein erfolgreiches Programm zurück: „Es war eine Herausforderung, so kurzfristig aus einem Präsenzformat ein digitales Programm über drei Monate auf die Beine zu stellen, doch die einzelnen Workshops und das abschließende Feedback der Startups als auch der MentorInnen und Coaches haben gezeigt, dass das Growth Camp auch digital funktioniert und ein hochwertiges Format ist, um Startups in der Wachstumsphase zu unterstützen.“

 

Vielfältig waren nicht nur die behandelten Themengebiete, sondern auch die Geschäftsmodelle der teilnehmenden Startups. Acht Teams aus Tirol, Salzburg, Oberösterreich und Bayern nahmen am diesjährigen Growth Camp teil, darunter etwa der individuelle Pferdefutterhersteller Carevallo, der personalisierte Nachrichtendienst Newsadoo oder die Third-Wave Kaffeerösterei unbound. In Workshops und Einzelcoachings mit ExpertInnen und MentorInnen aus der Praxis erhielten die Teams wertvollen Input und Tipps, um das eigene Startups voranzutreiben.

 

„Das Growth Camp hat uns gezeigt, dass wir vieles richtig gemacht haben, aber in Zukunft noch stärker an unserer Strategie arbeiten müssen“, blickt Carina Fontan von PushPanda auf die letzten Monate zurück. Florian Mayrhofer von unbound bestätigt: „Durch die Coronakrise haben wir uns stark auf strategische Themen zurückbesinnt, da war das Growth Camp sehr hilfreich für uns“. Melanie Kaindl von Soggle stellt dem Startup-Standort Tirol ein gutes Zeugnis aus: „Es waren hochspannende Monate während des Growth Camps. In Tirol gibt es für Startups beste Unterstützung; als junges Unternehmen aus Bayern bzw. Südtirol ist ein Standortwechsel nach Tirol jedenfalls zu überlegen.“

 

Beim sommerlichen Abschlussevent, das unter Einhaltung von Babyelefanten-großen Abständen (;-)) und somit unter den notwendigen Sicherheits- und Hygienemaßnahmen in der Werkstätte Wattens stattfand, ließen die Organisatoren und Startups die letzten drei Monate Revue passieren und brachten den Stein für künftige Kooperationen und Unterstützungsmöglichkeiten ins Rollen.

 

Teilnehmende Startups

Bobsla, Carevallo, Kommis, Newsadoo, PushPanda, Soggle, Solarbikes, Unbound